Ronshausen
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Die Gemeinde liegt im Tal der Ulfe, die in Bebra in die Fulda einmündet. Sie liegt im Seulingswald und im Richelsdorfer Gebirge. Die nächst größeren Städte sind Bad Hersfeld (etwa 15 km südwestlich), Rotenburg (etwa 12 km nordwestlich) und Eisenach (etwa 35 km östlich). Ronshausen grenzt im Nordwesten an die Stadt Bebra (Ortsteil Weiterode), im Nordosten an die Gemeinde Nentershausen, im Osten an die Gemeinde Wildeck, im Süden an die Gemeinde Friedewald sowie im Westen an die Gemeinde Ludwigsau (alle im Landkreis Hersfeld-Rotenburg). Die Gemeinde besteht aus den beiden Gemeindeteilen Ronshausen und Machtlos. Das erste Mal wurde Runteshuson im Jahre 1061 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda erwähnt. Der Ortsteil Machtlos wurde im Jahre 1329 erstmals als villa Mechtolves genannt. Der Name Mechtolves bedeutet soviel wie "der mächtige Wolf". Seit 1359 ist eine Zollstätte zu Ronshausen belegt, in der bis 1834 Straßenzoll für die Ulfestraße erhoben wurde. Bereits 1386 gehört Ronshausen den Landgrafen von Hessen Im Dreißigjährigen Krieg von 1618 bis 1648 und im Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763 wurde der Ort mehrmals verwüstet, jedoch schon 1780 wurde Ronshausen als großes Dorf mit 468 Einwohnern erwähnt. Die Gemeinde war bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts von landwirtschaftlichem Gewerbe geprägt. Erst mit dem Bau der Eisenbahn (Linie Bebra nach Eisenach) änderte sich das. Der Tourismus spielt seit Mitte des 20. Jahrhunderts eine Rolle. (Quelle: http://lexikon.meinestadt.de/ronshausen/wikipedia/Ronshausen) |
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